02.03.2011
Impressum



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Bei der mündlichen Prüfung stellen in ca. 30 Minuten vier Prüfer Fragen aus ihrem jeweiligen Fachgebiet:
- ein Fahrlehrer aus den Gebieten "Verkehrsverhalten", "Verkehrsvorschriften" und "Fahrlehrerrecht"
- ein Kfz-Sachverständiger aus den Gebieten "Fahrzeugtechnik" und "Fahrphysik"
- ein Pädagoge aus den Gebieten "Verkehrspädagogik", "Didaktik", "Verkehrspsychologie"
- ein Jurist der Bezirksregierung als Ausschussvorsitzender aus verschiedenen Gebieten des Verkehrsrechts und angrenzender Rechtsvorschriften.
Nach der Prüfung berät die Prüfungskommission über das Ergebnis. Anschließend gibt der Vorsitzende dem Bewerber das Ergebnis beider Teile der Fachkundeprüfung und damit das Gesamtergebnis bekannt und erläutert es.
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- Der Bewerber darf die Reihenfolge der Prüfer selbst bestimmen. Er kann z.B. zunächst mit einem Fachgebiet beginnen, bei dem er sich besonders sicher fühlt. Dadurch fällt es oft leichter, die natürliche Anfangsnervosität abzulegen.
- Die Fragen sollten präzise beantwortet werden ohne zu weit auszuholen. "Zeit schinden" durch langatmiges Erzählen von Dingen, nach denen gar nicht gefragt wurde, wirkt negativ.
- Dagegen zeigen kurze erläuternde Beispiele zu einer Antwort, dass der Bewerber nicht nur etwas auswendig gelernt, sondern es auch verstanden hat.
- Wer eine Frage nicht beantworten kann, sollte dies lieber zugeben, als zu versuchen wortreich drumherum zu reden. Denn angesichts der kurzen Prüfungsdauer ist es besser, schnell eine neue Frage gestellt zu bekommen, die dann - hoffentlich - richtig beantwortet werden kann.
- Deshalb ist es auch wichtig sofort nachzufragen, wenn eine Frage nicht verstanden wurde.
Im Internet gibt es Tipps für mündliche Prüfungen,
z.B. hier bei "Wissen2Go".
Manches davon ist hilfreich, aber nicht alles:
Tipp 5 z.B. wird von den Prüfern sofort durchschaut und bringt deshalb überhaupt nichts.
Im Gegenteil: Es geht wertvolle Zeit für gute Antworten auf andere Fragen verloren. Also lieber nicht machen!
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